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Schödtl, Jakob

Aus Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
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* 12.05.1856 München, † 10.09.1924; kath.

Wilhelmsgymnasium München, 1874 – 1878 Studium der Rechtswissenschaften in München und Straßburg, 1881 Staatskonkurs (Note II 2/28 = II), ab Mai 1881 Regierungspraktikant und Akzessist bei der Regierung von Oberbayern, 16.03.1883 Bezirksamtsassessor in Pegnitz, 20.02.1886 als solcher versetzt nach Nürnberg, 15.11.1899 versetzt an die Polizeidirektion München, 27.04.1893 Polizeirat, 07.09.1894 Bezirksamtmann in Bogen, 01.08.1898 Polizeidirektion München, 08.10.1899 Regierungsrat, 15.08.1902 Regierungsrat bei der Regierung von Oberbayern (KdI), 23.11.1906 Rat des Verwaltungsgerichtshofs.

1915 als Regierungsdirektor für die Regierung der Pfalz vorgesehen[1], 01.10.1918 Regierungsdirektor bei der Regierung von Niederbayern, (Direktor der Kammer des Innern), Stellvertreter des Regierungspräsidenten, 01.07.1922  i. R. (gegen seinen Willen) mit Titel und Rang eines Geheimen Rats.


Q.: BayHSTA PA MInn 64822; STA Landshut (keine Personalakte).

Weitere Informationen:


Einzelnachweise

  1. Er scheiterte wegen mehrerer Einsprüche, da er unverträglich sei und einen barschen Leutnantston habe, es gab aber auch positive Stimmen.


Empfohlene Zitierweise: Joachim Lilla: Schödtl, Jakob, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bavarikon.de/VWH/Schödtl, Jakob (19. April 2024).